CSV Dateien von Maschinen und Co. für Industrie 4.0 nutzen

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Welche Technologien unterstützt die i-flow Software?

CSV steht für „Comma-Separated Values“ (durch Kommas getrennte Werte). Dabei handelt es sich um ein einfaches Dateiformat, um Daten in tabellarischer Form zu speichern. D.h. Daten werden in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei die Spalten durch ein Trennzeichen (z.B. ein Komma) getrennt sind. Jede Zeile in einer Datei entspricht in der Regel einem Datensatz, wobei die Werte für verschiedene Eigenschaften oder Felder in Spalten unterteilt sind.

 

Warum werden CSV-Dateien in der Fabrik genutzt?

Die Verwendung von CSV hat mehrere Vorteile:

  1. Einfachheit: Das Dateiformat ist einfach zu erstellen, zu lesen und zu bearbeiten. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für den Datenaustausch, insbesondere in Umgebungen, in denen Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit wichtig sind.
  2. Plattformunabhängigkeit: CSV ist plattformunabhängig. D.h. Softwareanwendungen und Datenbanken können das Dateiformat meist problemlos lesen. Dies gewährleistet eine reibungslose Datenübertragung zwischen verschiedenen Systemen.
  3. Datenstruktur: Das Dateiformat ermöglicht die Darstellung von strukturierten Daten, einschließlich numerischer Werte, Text und Datum/Zeit-Informationen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht die Nutzung zur Übertragung von Produktionsdaten, Qualitätsberichten, Auftragsdetails und vielem mehr.

 

Anwendungsfälle in der Fabrik

Die Kommunikation über CSV kann sinnvoll sein, insbesondere wenn Dateien zum Informationsaustausch notwendig oder wirtschaftlicher realisierbar sind. Das Dateiformat wird in der Produktion und Fertigungsumgebung verwendet, um Daten zwischen OT/IT Systemen, Datenbanken und Mitarbeitern auszutauschen. Beispiele sind:

  1. Integration von Maschinen: Das Dateiformat wird verwendet, um Daten zwischen Maschinen und ERP-Systemen (z.b. Übertrag von Fertigungsaufträgen über UC4 Jobs in SAP) auszutauschen.
  2. Berichterstattung und Analyse: Produktionsdaten, Qualitätsberichte und Leistungsindikatoren können in CSV-Dateien gespeichert und zwischen Maschinen, Mitarbeitern und Datenbanken ausgetauscht werden.
  3. Dokumentation: Das Dateiformat wird teilweise zur Dokumentation von Konfigurationsdaten, wie Einstellungen und Parameter von Produktionsmaschinen.

 

i-flow und CSV

i-flow übernimmt in Kombination mit CSV mehrere Funktionen. Während CSV das Austauschformat definiert, ermöglicht i-flow die einfache Konfiguration von Datenrouten und -transformationen, um die Dateien nahtlos zwischen verschiedenen Systemen auszutauschen. So wird in i-flow festgelegt, nach welcher Geschäftslogik und welchen Regeln der Austausch zwischen den Systemen stattfindet. Falls notwendig, können Systemprotokolle und Datenstrukturen von Quell- und Zielsystemen in das Dateiformat konvertiert werden.

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