Mircosoft SQL für Data Use-Cases in der Fabrik

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Welche Technologien unterstützt die i-flow Software?

Microsoft SQL Server ist ein führendes relationales Datenbankverwaltungssystem (RDBMS), das in einer Vielzahl von Unternehmensanwendungen in verschiedensten Branchen, einschließlich der Produktion, zum Einsatz kommt.

Ursprünglich im Jahr 1989 eingeführt, hat sich SQL Server kontinuierlich weiterentwickelt.  Der Server kann dabei auf On-Premises-Servern als auch in der Cloud, z.B. in Microsoft Azure, betrieben werden. Der Name „SQL“ steht für Structured Query Language, welche eine standardisierte Sprache für das Management und die Abfrage von Daten in relationalen Datenbanken ist.

 

Die Vorteile von Microsoft SQL

Mit einer ausgereiften Architektur und robusten Features bietet der SQL Server mehrere Vorteile in Bezug auf Leistung, Sicherheit, und Skalierbarkeit. Für den industriellen Kontext sind unter anderem folgende Vorteile relevant:

  1. Leistungsstärke und Skalierbarkeit: SQL Server bietet hohe Performance und kann Datenanfragen mit Geschwindigkeit und Effizienz bearbeiten. Dies macht ihn besonders geeignet für Anwendungen mit hoher Datenlast. Außerdem besitzt MS SQL die Fähigkeit, mit den Anforderungen wachsender Unternehmensdatenbanken zu skalieren.
  2. Sicherheit: Mit verschiedenen Sicherheitsfeatures wie Verschlüsselung und fortschrittlichen Auditing-Tools sorgt SQL Server für den Schutz geschäftskritischer Daten.
  3. Hybridlösungen: Die Möglichkeit, SQL Server sowohl On-Premises als auch in der Cloud zu betreiben, ermöglicht hybride Szenarien und eine sanfte Migration in die Cloud.
  4. Integration: SQL Server integriert umfangreiche Business Intelligence und Analyse-Tools, um Daten zu analysieren und berichtsgebende Einblicke in Geschäftsprozesse zu gewähren.
  5. Hochverfügbarkeit: Funktionen wie Always On-Failovercluster und Datenbank-Spiegelung garantieren eine konstante Verfügbarkeit von Daten.

 

Microsoft SQL in der Fabrik

In Fertigungsumgebungen und im Industrial IoT Kontext bietet der SQL Server eine robuste Datenbank, um relationale Daten sicher und zuverlässig zu speichern und zu verwalten. Hier ist der Server besonders nützlich aufgrund seiner Fähigkeit, komplexe Beziehungen zwischen verschiedenen Datentypen zu modellieren und Abfragen über mehrere Tabellen hinweg effizient durchzuführen. Das wiederum unterstützt die Analyse und das Reporting in den folgenden Anwendungsbeispielen:

  • Rückverfolgbarkeit von Produkt- und Prozessdaten entlang der Wertschöpfungskette
  • Überwachung und Analyse von Qualitätsdaten, wie Ausschuss- und Nacharbeitungsraten
  • Verfolgung und Analyse von Arbeitsaufträgen, Arbeitszeiten und verwendeten Materialien
  • Verfolgung von Bestandsbewegungen und -beständen

 

Cloud vs. on-premise Server 

Viele unserer Kunden setzen bereits auf Cloud Speicher, unter anderem aufgrund der besseren Skalierbarkeit. Die Auswahl zwischen On-Premises und Cloud-basiertem SQL Server erfordert eine sorgfältige Betrachtung von Administrationsaufwand und Kosten. Die Entscheidung hängt von individuellen Anforderungen, Ressourcen und Budgets ab. Generell gilt:

  1. On-Premises: Vollständige Kontrolle, aber höherer Administrationsaufwand. Hohe Kapitalausgaben für Hardware und Wartung.
  2. Cloud: Flexibilität und Skalierbarkeit mit minimalem Administrationsaufwand. Nutzungsabhängige Kostenoptimierung, aber langfristige Ausgaben beachten.

 

Warum SQL Server nicht ideal für hochfrequente Zeitreihen ist

Weniger geeignet ist der SQL Server für die Speicherung von hochfrequenten Zeitreihen (z.B. Sensordaten). Hier sind Zeitreihendatenbanken (z.B. influxdb) deutlich besser geeignet, da sie speziell für die effiziente Speicherung und Abfrage von zeitlich geordneten Datenpunkten optimiert sind. Dies ist erforderlich, um eine schnelle Analyse von Daten mit Zeitstempeln zu ermöglichen bei gleichzeitig effizienter Nutzung von Speicherplatz und Ressourcen.

 

i-flow und Microsoft SQL – Synergien in der Datenverarbeitung

i-flow und Microsoft SQL bieten eine wertvolle Kombination, um eine zuverlässige, sichere, und leistungsfähige Dateninfrastruktur in der Fabrik aufzubauen. i-flow dient als Schnittstelle, um heterogene Daten aus Produktionssystemen zu harmonisieren und in die MS SQL Datenbank zu überführen. Dabei können OT Daten (z.B. Prozessdaten) mit Daten aus der IT (z.B. serialisierte Stückliste) angereichert werden. So können zum Beispiel Anforderungen zur Rückverfolgung von Produkt- und Prozessdaten umgesetzt werden.

Während i-flow als Bindeglied und Datenverarbeiter zwischen operativen IT- und Produktionssystemen dient, bietet MS SQL den robusten und sicheren Datenbankserver.

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