Case study
Bosch Rexroth ist ein weltweit führender Spezialist in den Bereichen Antriebs- und Steuerungstechnologien. Mit über 200 Jahren Industrieerfahrung, vereint das Unternehmen die globale Anwendungserfahrung in den Marktsegmenten der Fabrikautomation, mobilen Anwendungen sowie Maschinen- und Anlagenbau. Bosch Rexroth entwickelt innovative Lösungen, die Kunden dabei helfen, effizienter zu produzieren, Maschinen und Anlagen flexibler zu gestalten und die Digitalisierung in verschiedenen Branchen voranzutreiben. Als Teil der Bosch-Gruppe profitiert Bosch Rexroth von den Ressourcen und dem Netzwerk eines der größten privaten Industrieunternehmen weltweit, um kontinuierlich in Forschung und Entwicklung zu investieren und nachhaltige Technologien zu fördern, die sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten.
Bosch Rexroth stand einer in der Branche üblichen Herausforderung gegenüber. Manuelle Überwachungs- und Dokumentationsprozesse bei verteilt durchgeführten Produkttests an zahlreichen Prüfständen führten zu Fehlern, nicht nachverfolgbaren Maßnahmen und kostspieligen Ausfallzeiten. Die ineffizienten Prozesse beeinträchtigten die präzise Verfolgung und Analyse von Qualitäts- und Prüfstandsdaten. Dies erschwerte wiederum die Identifizierung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Produktqualität sowie die Realisierung von Effizienzsteigerungen. Neben fehlender OT/IT Konnektivität war die Integration der heterogenen Prüfstände in bestehende IT und Analysesysteme herausfordernd.
Bosch Rexroth erkannte die dringende Notwendigkeit, Testeinrichtungen effizienter zu vernetzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch einen erfolgreichen Test des Industrial Unified Namespace (UNS) von i-flow konnten die Prüfstände in kurzer Zeit in bestehende IT Systeme integriert werden. Dabei gewährleistet i-flow die nahtlose Anbindung, Harmonisierung und Integration der Produkt- und Qualitätsdaten in Outsystems, was eine umfassende Datenanalyse und -visualisierung ermöglicht. Die Implementierung von i-flow bot Bosch Rexroth die notwendige Flexibilität, um sich an dynamische Testumgebungen und wechselnde Produktanforderungen anzupassen. Durch die Harmonisierung der Daten aus den unterschiedlichen Quellen wurde eine konsistente und analysierbare Datenbasis geschaffen. Dies ermöglichte Bosch Rexroth, tiefergehende Einsichten in die Produktleistung zu gewinnen und somit kontinuierliche Qualitätsverbesserungen voranzutreiben.
Realisierte Systemarchitektur:
Die Einführung von i-flow hat Bosch Rexroth ermöglicht, Ausfallzeiten zu reduzieren und gleichzeitig Effizienzen in Prozessen sowie Produktqualität zu steigern. Die nahtlose Anbindung und Integration der Testeinrichtungen liefert wertvolle Einblicke und neue Erkenntnisse für datengetriebene Produktverbesserungen, was Bosch Rexroth befähigt, schnell und effektiv auf Marktveränderungen zu reagieren.
Ergebnisse:
Das Team i-flow ist stolz auf die sehr guten Ergebnisse, die in Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth erzielt wurden. Diese Kooperation demonstriert das umfassende Potenzial technischer Datenintegration zur Prozessoptimierung und Wertsteigerung in der Fertigungsindustrie.
Mit i-flow Industrie 4.0 skalieren