i-flow Release 3.2: AI-Powered & State-Aware

München, Oktober 2025 – Mit Release 3.2 läutet i-flow eine neue Ära industrieller Datenintegration ein. Die Plattform wird mit diesem Update AI-powered und state-aware. Durch integrierte AI Agents und einen völlig neuen internen State Layer können Kunden Echtzeit-Daten und Events aus dem Unified Namespace (UNS) abfragen.

„Mit Release 3.2 wird i-flow zur intelligenten Integrationsplattform“, sagt Daniel Goldeband, Geschäftsführer der i-flow GmbH. „Unsere neuen AI Agents reduzieren den manuellen Aufwand bei Mapping und Debugging drastisch – während der interne State Layer die Grundlage für eine neue Generation echtzeitfähiger, logikbasierter Microservices auf Basis des Unified Namespace (UNS) schafft.“

 

AI Agents: Intelligenz direkt in der Plattform

Neben den bestehenden AI Assistenten führt Release 3.2 mehrere neue AI Agents ein, die sich nahtlos in bestehende Workflows integrieren.

Release 3.2 neue Funktion: Ai Agents

Die neuen AI Agents im Überblick:

  1. AI Mapping Agent für automatisierte Datenharmonisierung: Automatisiert das Tag-Mapping zwischen Quellsystemen und UNS Datenmodellen – spart Stunden manueller Arbeit.
  2. AI Flow Debugger für beschleunigte Fehlerbehebung: Erklärt Fehler, analysiert Ursachen und schlägt Schritt-für-Schritt Lösungen vor.
  3. AI Wiki Agent für schnelle Antworten: Beantwortet Fragen aus der offiziellen i-flow Dokumentation direkt in der App – ideal für Onboarding und Best-Practice-Recherchen.

 

State Layer: Abfragbare Zustände im Unified Namespace (UNS)

Mit dem neuen internen State Layer führt i-flow ein Konzept persistenter Datenobjekte ein, das dem Unified Namespace einen abfragbaren Live-Zustand verleiht. Dieser Zustand kann in Echtzeit gelesen, abonniert oder beschrieben werden – ohne Quellsysteme abfragen zu müssen.

Release 3.2 neue Funktion: Unified Namespace (UNS) Query

Damit ermöglicht Release 3.2 völlig neue Use Cases im Unified Namespace, unter anderem:

  1. Zustandsbasierte Datenabfragen: Der Namespace kann auf Basis von OT- oder IT-Events abgefragt werden. Beispiel: Sobald eine Anlage einer Produktionslinie in den Zustand Error wechselt, ruft i-flow automatisch die Zustände aller anderen Anlagen der Linie aus dem Namespace ab. So erkennt das System, ob der Fehler isoliert ist oder sich auf weitere Maschinen ausbreitet. Das schafft die Grundlage für koordinierte Reaktionsstrategien.
  2. Kontextualisierung von Events: Prozessdaten lassen sich dynamisch mit aktuellen Seriennummern, Auftrags- oder Maschineninformationen aus dem Namespace anreichern. Beispiel: Wenn während der Fertigung ein Qualitätsalarm ausgelöst wird, ergänzt i-flow das Event automatisch um Seriennummer, Auftrag und Maschinen-ID. So lässt sich der Alarm eindeutig einem Produkt und Fertigungsschritt zuordnen. Das bildet die Grundlage für lückenlose Rückverfolgbarkeit und schnelle Ursachenanalysen.
  3. Berechnung von Echtzeit-KPIs: Auf Basis eines Events können automatisch alle relevanten Parameter aus dem Namespace abgefragt und für Berechnungen herangezogen werden. Beispiel: Beim Abschluss eines Fertigungslaufs liest i-flow Parameter wie geplante Produktionszeit, produzierten Mengen und Störzeiten aus dem Namespace, um den aktuellen OEE (Overall Equipment Effectiveness) in Echtzeit zu berechnen und im Namespace bereitzustellen. 

 

Weitere Highlights des Releases

  • Per-Parameter Source Configurations – Datenquellen lassen sich jetzt individuell pro Parameter konfigurieren. So kann die Abtastrate oder das Subscription-Verhalten je Signal festgelegt werden. Das ermöglicht präzise Steuerung der Datenerfassung, reduziert unnötige Netzwerklast und verbessert die Gesamtperformance komplexer Integrationen.
  • Multi-Connection Assets – i-flow kann nun Daten aus mehreren Quellsystemen parallel abrufen und zu einem harmonisierten Datenobjekt zusammenführen. Das erleichtert die Zusammenführung heterogener Datenquellen – etwa von Maschinensteuerung, MES und SCADA Systemen.
  • Edge Performance Index – Der neue Performance Index für Edge-Instanzen liefert eine transparente Bewertung der Systeme und Auslastung. So lassen sich Leistungseinbußen bei steigender Anzahl angebundener Systeme und Throughput frühzeitig erkennen, und die Betriebsstabilität lokaler Edge Instanzen langfristig sichern.

Weitere neue Funktionen und Details finden Sie in den Release Notes.

Über i-flow: i-flow ist der führende Anbieter von intuitiver Software zur Vernetzung industrieller Farbiksysteme. Täglich über 400 Millionen Datenoperationen in produktionskritischer Umgebung demonstrieren nicht nur die Skalierbarkeit der Software, sondern auch das tiefe Vertrauen, das unsere Kunden in i-flow setzen. Dabei ist uns die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern weltweit, einschließlich namhafter Fortune 500-Unternehmen sowie Branchenführer wie Bosch, Sto und Lenze, ein zentrales Anliegen.

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Eine Frau mit braunen Haaren, einem dunkelblauen Hemd und einer hellen Hose steht lächelnd mit den Händen in den Taschen vor einem steinernen Gebäude mit großen Fenstern.

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Marieke Severiens (i-flow GmbH)
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