Infrastructure as Code vs No/Low Code in der IT/OT Integration

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Für die Industrial Unified Namespace (UNS) Architektur und im Kontext des Industrial IoT spielt die Integration von OT/IT Systemen eine zentrale Rolle. Hierbei sind zwei Ansätze üblich: Infrastructure as Code (IaC) und No/Low Code-Plattformen. In diesem Beitrag vergleichen wir Infrastructure as Code vs. No/Low Code Plattformen. Hierbei vergleicht der Artikel Vorteile und Nachteile und stellt heraus warum und wie die i-flow Software das Beste aus beiden Welten kombiniert.

Infrastructure as Code vs. No/Low Code im IIoT

 

Was ist Infrastructure as Code (IaC)?

Infrastructure as Code (IaC) im Kontext des Industrial IoT bezieht sich auf die automatisierte Verwaltung und Bereitstellung von Services zur Integration von OT und IT mithilfe maschinenlesbarer Konfigurationsdateien.

 

Vor- und Nachteile von Infrastructure as Code (IaC)

Infrastructure as Code (IaC) bietet die folgenden Vor- und Nachteile.

Vorteile:

    • Skalierbarkeit: IaC eignet sich hervorragend für sehr große Umgebungen und ermöglicht konsistentes Deployment über mehrere Systeme hinweg.
    • Anpassung: IaC bietet ein hohes Maß an Flexibilität. Diese ermöglicht es den Operations Teams, die Infrastruktur bis ins kleinste Detail zu konfigurieren und anzupassen – ideal für sehr komplexe industrielle Anforderungen.
    • Automatisierung & Versionskontrolle: Mit Automatisierungstools und integrierter Versionskontrolle minimiert IaC manuelle Fehler. Zudem ermöglicht die Versionskontrolle eine Nachverfolgung von Änderungen im Laufe der Zeit.

 

Nachteile:

  • Steile Lernkurve: Die Beherrschung von IaC erfordert Kenntnisse sowohl in der Programmierung als auch im Setup und in der Verwaltung der Infrastruktur (z.B. CI/CD), was es für Nicht-Entwickler zu einer Herausforderung macht.
  • Hohe Anfangskosten: Proof-of-Concepts (POCs) sowie der initiale Rollout können kostspielig und zeitaufwendig sein, wobei der ROI oft erst bei groß angelegten Implementierungen erreicht wird.
  • Ressourcenintensiv: Der Bedarf an qualifizierten DevOps-Experten führt zu höheren Personal- und Betriebskosten.
  • Komplexe Fehlersuche: Die Fehlersuche bei IaC-Konfigurationen kann zeitaufwändig und komplex sein, insbesondere in mehrschichtigen Umgebungen.

 

Was ist Infrastructure as No/Low Code?

Infrastructure as No/Low Code im Kontext des Industrial IoT bezieht sich auf die automatisierte Verwaltung und Bereitstellung von Services zur Integration von OT und IT, bei der keine oder nur minimale Programmierkenntnisse erforderlich sind. Anstatt maschinenlesbare Konfigurationsdateien zu schreiben, nutzen Anwender visuelle Schnittstellen oder einfache Workflows, um die Infrastruktur zu definieren und zu verwalten.

 

Vor- und Nachteile von No/Low Code-Plattformen

Infrastructure as No/Low Code bietet die folgenden Vor- und Nachteile.

Vorteile:

    • Schnellerer Time-to-Value/ROI: No/Low-Code-Plattformen sind für eine schnelle Bereitstellung konzipiert, was zu einem schnelleren ROI und einer kürzeren Markteinführungszeit führt.
    • Benutzerfreundliche Schnittstelle: Diese Plattformen ermöglichen es Nicht-Entwicklern, Systemkonfigurationen und Arbeitsabläufe aufzusetzen und zu verwalten, was die Abhängigkeit von spezialisiertem IT-Personal erheblich verringert.
    • Kosteneffizient: Geringere Personal- und Infrastrukturkosten machen No/Low Code-Lösungen ideal für Unternehmen mit begrenzten Ressourcen.
    • Rapid Prototyping: No/Low Code-Plattformen unterstützen schnelle Iterationen und ermöglichen es Teams, Lösungen schnell zu testen, zu verfeinern und zu implementieren.
    • Vereinfachte Wartung: Die Verwaltung und Aktualisierung von Systemen wird durch einfach zu bedienende Schnittstellen vereinfacht.
    • Nahtlose Integration: Vorgefertigte Konnektoren vereinfachen die Integration verschiedener IT- und OT-Systeme und verbessern die betriebliche Effizienz und Konnektivität.

 

Nachteile:

  • Eingeschränkte Anpassbarkeit: Die Benutzerfreundlichkeit geht auf Kosten der Flexibilität und schränkt oft die Fähigkeit ein, hochspezialisierte Anforderungen zu erfüllen.
  • Skalierbarkeit: No/Low-Code-Plattformen können bei sehr komplexen und extremen Skalierungsanforderungen (z.B. Millionen von Systemen) nachteilig gegenüber IaC sein.

 

i-flow – die perfekte Kombination aus beiden Welten

i-flow bietet eine Software Lösung zur OT/IT Integration, die die Flexibilität von IaC mit der Benutzerfreundlichkeit von No/Low Code verbindet. Die Lösung ist darauf ausgerichtet, sowohl eine schnelle Time-to-Value als auch effiziente Rollouts zu gewährleisten. Dabei sind die wichtigsten Merkmale von i-flow:

  • Schnelle Entwicklung und Skalierbarkeit: i-flow ist für schnelle Skalierung ausgelegt. Ganz gleich, ob Sie eine einzelne Integration bereitstellen oder komplexe Pipelines über mehrere Systeme hinweg verwalten möchten, die eingebauten Workflows ermöglichen eine schnelle Skalierung von 1 zu n Integrationen. So können Unternehmen die Infrastruktur in einem Tempo ausbauen, das ihren wachsenden Anforderungen entspricht.
  • Intuitive Schnittstelle mit Anpassungsmöglichkeiten: i-flow bietet eine intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle für eine schnelle Einrichtung. Zudem bietet die Software anpassbare Toolkits und SDKs für Entwickler, die erweiterte Anpassungen benötigen.
  • Integrierte Versionskontrolle: i-flow bietet eine integrierte Versionskontrolle, um Änderungen an der Infrastruktur zu verfolgen. So können Operations Teams Anpassungen effizient überwachen, verwalten und rückgängig machen.
  • API für CI/CD-Integration: i-flow enthält eine API für nahtlose CI/CD-Pipeline-Integration, die automatisierte Bereitstellungen und Aktualisierungen als Teil von kontinuierlichen Integrations- und Bereitstellungsprozessen ermöglicht. Dadurch wird sichergestellt, dass Unternehmen auch bei extremen Skalierungsanforderungen ein schnelles und zuverlässiges Infrastrukturmanagement aufrechterhalten können.

 

Fazit

Durch die Kombination von schneller Entwicklung, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit bietet i-flow eine umfassende Lösung für die IT/OT-Integration. Hierbei werden die Vorteile von Infrastructure as Code und Infrastructure as No/Low Code kombiniert. i-flow ermöglicht Integrationen und Pipelines schnell zu skalieren, gepaart mit intuitiven Design und integrierten Automatisierungsfunktionen. Erfahren Sie mehr über i-flow hier.

Über i-flow: i-flow ist ein Unternehmen für industrielle Software mit Sitz in Süddeutschland. Wir bieten produzierenden Unternehmen die weltweit intuitivste Software zur Vernetzung von Fabriken. Täglich über 400 Millionen Datenoperationen in produktionskritischer Umgebung demonstrieren nicht nur die Skalierbarkeit der Software, sondern auch das tiefe Vertrauen, das unsere Kunden in i-flow setzen. Unser Erfolg basiert auf enger Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern weltweit, darunter namhafte Fortune-500-Unternehmen und Branchenführer wie Bosch.

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Marieke Severiens (i-flow GmbH)
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