Stuttgart – Das Stuttgarter Industrie 4.0 Startup i-flow wurde von der Fachjury des internationalen Startup-Wettbewerbs „South Summit“ zur Finalrunde nach Madrid eingeladen. Bei dem im Oktober stattfindenden Event wird in zehn Kategorien das weltweit vielversprechendste und disruptivste Startup gekürt. I-flow mit seiner Software für Fabrikdaten hat nun in der Kategorie „Industrie 4.0“ die Chance auf den Hauptgewinn.
Der South Summit in Madrid versammelt seit einigen Jahren die Startup Szene in Madrid. Bei dem Event handelt es sich um eine Startup Messe auf der einen und einem Startup Wettbewerb auf der anderen Seite. Von Fintech zu Nachhaltigkeit bis hin zu Tourismus ist die Bandbreite an Themenfeldern teilnehmender Startups weiter gefächert. Ein Format, dass viele Unternehmen aus der ganzen Welt anlockt. Und so gingen auch in diesem Jahr wieder über 3800 Bewerbungen ein, um das eigene Jungunternehmen auf dem Event vorstellen zu dürfen.
Auch das Stuttgarter Startup i-flow hat sich für das diesjährige Event beworben – mit Erfolg. In der Kategorie „Industrie 4.0“ hat das von Daniel Goldeband und Timo Vormweg gegründete Unternehmen nun die Chance, die Jury von der eigenen Technologie und dem dahinterstehenden Geschäftsmodell zu überzeugen.
„Wir freuen uns, zu den 10 Finalisten zu gehören. Natürlich ist aber jetzt die Motivation riesig, Anfang Oktober auch den Titel als disruptivstes Startup nach Deutschland zu holen.“
sagt Daniel Goldeband, einer der Geschäftsführer.
Der Gewinner gewinnt den Titel „Most Disruptive Startup in the World“ und erhält viel Aufmerksamkeit. Das Event ist eine beliebte Anlaufstelle für innovative Unternehmen und Investoren, die nach passenden Startups suchen. Punkte, die auch für i-flow relevant sind, wie Daniel Goldeband zu Protokoll gibt:
„Das schwierige als Startup, gerade in der Industrie, ist nicht, ein tolles Produkt zu entwickeln. Viel herausfordernder ist es Möglichkeiten zu erhalten, den eigenen und neuen Ansatz potenziellen Kunden zeigen zu können. Für uns ist der South Summit deswegen vor allem auch eine Bühne, um mehr über unser Produkt und unsere Vision erzählen zu können.“
Die Gründer kommen allesamt aus einem großen Stuttgarter Industrie Konzern. Dort haben sie für fünf Werke weltweit das Thema Industrie 4.0 getrieben. Mit i-flow packen sie nun das Thema an, dass für sie damals ein großes Problem war. Die digitale Transformation von Fabriken gewinnbringend umzusetzen. Heute sind Industrie 4.0 Projekte oftmals mit so hohem initialem Aufwand verbunden, dass diese es selten über den Pilot-Status hinaus schaffen. I-flow hat hierfür eine Lösung geschaffen, die den Return-On-Invest um den Faktor 10 beschleunigen soll.
Mehr zum South Summit: https://www.southsummit.co/